Auch Omas brauchen Liebe - 2013
Typen-Komödie nach Andreas Kroll
zum Autor:
...wurde 1968 in Hannover geboren. Nach ihm selbst rätselhafter Ausbildung als Werbetechniker und noch viel rätselhafterem Zivildienst als Tellerwäscher in München zog es ihn wieder in den Hannoveraner Raum, wo er zunächst einige Jahre seinen erlernten Beruf ausübte (und, wichtiger, sich in seiner Band ‚Liquid Brain’ als echter Schreihals bewies), um sich dann eines anderen zu besinnen und eine Hochschulzulassung zu erwerben.
Mit dieser ging er nach Hildesheim, um dort Kulturpädagogik mit Schwerpunkt Theater zu studieren. Dies tat er die folgenden Jahre und war de facto reichlich häufig schreibend an seinem PC aufzufinden, bis ihm ein unverhofftes Schicksal sowohl Frau als auch Tochter bescherte, und dies nahezu zeitgleich. In Ermangelung nennenswerter Finanzen beschloss Kroll daraufhin, das Metier zu modulieren und als Betreuer in einem Behindertenwohnheim das Futter für die zahlreichen hungrigen Schnäbel zu erwirtschaften.
(Und wirklich, gleich tauchte noch ein weiterer kleiner Schnabel auf!) Während nun die Sippe dem Klappern von Papas Tastatur lauscht, herrscht gleichwohl erheblicher Betrieb um ihn; die Leute arbeiten, studieren, machen sich weiterenfalls als amtierende Großmütter beliebt oder benehmen sich zu Recht wie Kleinkinder.
zum Inhalt:
Vier Freundinnen treffen sich regelmäßig zu Kaffee und Plauderei. Kaum haben diesmal alle Platz genommen, offenbart Matilda, dass sie eine Kontaktanzeige aufgegeben hat. Ein Graf, ein Seebär, ein verwirrter Schuldirektor und ein durchgedrehter Künstler haben sich gemeldet. Es werden rendez vous organisiert und Thea, Frieda oder Marta werden dabei erstmal ‚Beistand’ leisten! Das tun die auch, doch wer hätte gedacht dass SO... In dieser temperamentvollen Typen-Komödie kommt nämlich alles anders als erwartet.